Ein bissl träumen von der Saison 2021

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Der Winter biegt in die Zielgerade ein und damit naht die neue Trailrunning-Saison. Auf die werden heuer viele sehr gespannt warten, da im Vorjahr durch Corona nahezu alle Rennen ausgefallen sind. Nur wenige konnten über die Bühne gehen. Ich habe mich im Vorjahr auf ein paar kleiner Projekte rund um meinen Wohnort konzentriert und (habe) die Saison ohne Rennen eigentlich genossen. Aber mit den warmen Temperaturen und den ersten Laufkilometern auf den Trails kommt heuer auch wieder die Lust auf Rennen bei mir zurück.

Auch wenn die Situation mit COVID noch immer nicht ganz klar ist und sicher die Saison 2021 weiterhin davon geprägt sein wird, bin ich recht zuversichtlich, dass heuer mehr Rennen wieder stattfinden können wie 2020. Unter welchen Auflagen und ob man schon überall hinreisen kann, wird sich wohl noch zeigen. Aber ich bin da jetzt einfach mal verhalten optimistisch, dass wir uns heuer wieder an so mancher Startline sehen. Also habe ich schon mal eine vorsichtige Planung gemacht. Noch ohne Fixpunkte, aber mit Wünschen. Ich will heuer 2-3 Rennen laufen und die am besten schön verteilt über den Sommer. Gut gefallen würde mir der Cortina Trail im Zuge des Lavaredo Ultra in Cortina. Doch der ist bereits am 25. Juni angesetzt und da bin ich mir noch nicht sicher, ob da dann schon wieder alles möglich ist. Aber ich bin ihn vor einigen Jahren gelaufen und finde die Region dort einfach traumhaft schön.

Am Start des Cortina Trail beim Lavaredo Ultra

Rennen auf meiner Wunschliste

Als nächstes habe ich mir mal einen für mich ganz besonderen Bewerb eingetragen, den Großglockner Ultra. Also nicht die ganze 110km, aber einen der Anderen. Die bin ich schon fast alle gelaufen, aber nun wird die Strecke umgekehrt gelaufen und da würde mich der GUT55 (Glockner Trail) mit 60k sehr reizen. (Mehr Infos zu den Änderungen gibt´s hier) Denn der führt genau über jenen Teil der Strecke um den Glockner, den ich noch nie im Rennen gelaufen bin. Nur beim Crossing Austria-Projekt mit Klaus Gösweiner und Markus Amon bin ich Teile der Strecke gelaufen. Auch hier ist die Landschaft traumhaft und dazu kommt noch, dass sich die Veranstaltung sehr familiär und gut organisiert finde. Der GGUT ist eigentlich seit Jahren ein Fixpunkt in meinem Kalender.

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Im Ziel des GUT 2018 © Sportograf

Und auch mir geht’s so, wie wohl vielen anderen: Ewig lockt der Transalpine Run. Doch die ganze Strecke ist mir vor allem zeitlich zu lange. Eine ganze Woche fürs Laufen weg zu sein ist mir (noch) zu viel. Daher würde mich in dieser Saison der Run2 reizen. Ich durfte schon vor vielen Jahren mal in den TAR für 2 Etappen reinschnuppern und finde diese Möglichkeit wirklich lässig. Der RUN2 wäre da eine gute Möglichkeit, dieses TAR-Feeling etwas zu erleben. Der TAR findet auch erst Anfang September statt, bis dahin bin ich mir auch recht sicher, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden kann. Er spielt also in meiner Planung für das Jahr schon mal eine Rolle. Doch da gilt es dann vorher noch einen Partner zu suchen. Aber reizvoll wäre es schon.

Das ist echt lange her. Als Gastläufer beim legendären TAR im Jahr 2012.

Eure Pläne?

Wie siehts bei euch aus? Habt ihr auch schon einen „soft“-Plan wie ich für das Jahr, oder habt ihr schon fix Rennen geplant, bei denen ihr auf jeden Fall am Start stehen werdet? Oder gibt’s Tipps von euch, welches Rennen ich mir auch noch ansehen sollte? Mein Plan ist noch nicht fix, ich bin also um jeden Tipp froh.

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