
Musik beim Laufen? Das mag nicht jeder und in vielen Situationen ist es auch eine Frage der Sicherheit. Herkömmliche Kopfhörer oder Earbuds schotten dich oft komplett von deiner Umgebung ab. Anders ist das bei Knochenschall-Kopfhörern. Sie leiten den Klang direkt über deine Wangenknochen an das Innenohr weiter. So bleiben deine Ohren frei und du kannst gleichzeitig Musik hören und dein Umfeld wahrnehmen. Seit einiger Zeit bietet auch Suunto solche Kopfhörer an. Eine ganz besondere Variante ist der Aqua, denn mit ihm kann man unabhängig vom Handy auch beim Schwimmen Musik hören.
Erster Eindruck
Der Suunto Aqua ist ein Knochenschall-Kopfhörer, der speziell für Wassersportler entwickelt wurde. Er soll Musikgenuss unter Wasser ermöglichen, ohne die Umgebung nicht mehr zu hören. Dieser Kopfhörer wiegt 35 Gramm und ist mit IP68-Zertifizierung bis zu fünf Meter tief und für zwei Stunden wasserdicht. Sein integrierter 32 GB Speicher fasst bis zu 8000 Songs, sodass du komplett unabhängig von deinem Smartphone bist. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu zehn Stunden, es wird allerdings eine spezielle Lade-Powerbank mitgeliefert. Damit erhöht sich die Betriebszeit auf 30 Stunden. Der Suunto Aqua analysiert weiters deine Schwimmtechnik, er erfasst Daten wie Schlaghaltung und Atemfrequenz, die du in der Suunto App dann einsehen kannst. Die Steuerung erfolgt intuitiv per Tasten oder mit innovativer Kopfbewegungssteuerung. Das robuste Gehäuse besteht aus einer Silikon-Titan-Legierung und soll besonders langlebig sein.

Fazit Suunto Aqua
Ich finde diese Knochenschall-Kopfhörer eine gute Idee, da man weiterhin alles rund um einen herum hört. Doch sie haben für mich einen klaren Nachteil, sie haben nur wenig Bass und ich höre einfach gerne Musik mit Bass. Der Suunto Sonic (Test) hatte mich allerdings überrascht, denn da war der Bass gar nicht so schlecht. Diese Hoffnung hatte ich beim Aqua auch, sie wurde aber leider nicht erfüllt. Ansonsten ist er ein einfach zu bedienenden Kopfhörer, den man auch problemlos im Wasser nutzen kann. Das Koppeln mit der App und auch die Bedienung sind sehr einfach. Auch das Überspielen der MP3-Dateien erfolgt über die App. Besonders die Bedienung mittels Kopfbewegung ist super und funktioniert tadellos. Besser als beim Sonic sind die Tasten, sie sind leichter zu erspüren und haben einen besseren Druckpunkt. Wirklich cool ist der Lade-Pod mit extra Akkulaufzeit. Für „Nicht-Schwimmer“ würde ich aber den Sonic Test) empfehlen, er hat den für mich besseren Sound.
„Für alle, die beim Schwimmen gerne Musik hören wollen, ist der Suunto Aqua eine super Sache. Die Bedienung ist einfach und er hat eine lange Akkulaufzeit.“
Mehr Infos zum Suunto Aqua findet ihr hier



Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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