Evil Eye dlite

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Mit der besonders leichten dlite Sportbrillen-Serie will evil eye bei den Läufern punkten. Ihr habt evil eye noch nie gehört? Das kann schon sein, aber hinter der Marke verbirgt sich kein Unbekannter. Es ist der österreichische Brillenspezialist Silhouette, der bisher in Lizenz die Adidas Eyewear Brillen gebaut und vertrieben hat. Nun geht man mit dem neuen Namen evil eye eigene Wege. Am Ende vom Test habe ich auch dazu eine Info angehängt. Doch zuerst will ich mich den dlite Brillen widmen.

Die Optik

Von der evil eye dlite gibt es zwei Versionen, die etwas größer dlite-y und die schmalere dlite-x. Sonst sind sie eigentlich gleich. Da kein Rahmen das Blickfeld einschränkt, bieten randlose Sportbrillen wie die dlite ein besonders natürliches Sehgefühl. Hinzu kommt das wrap-around-Design von Evil Eye: es umschließt das Gesicht besonders weit und bietet dank einer 9-base (damit bezeichnen Optiker, wie stark der Filter gekrümmt ist) eine außergewöhnlich gute periphere Sicht. Dazu kommt das geringe Gewicht von 22 Gramm. Um die Brille etwas anpassen zu können, sind die Nasenflügel verstellbar. Spannend auch für Brillenträger, die dlite gibt es auch mit optischer Verglasung in Form eines Clip-in in der Sehstärke des Trägers.

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Im Gelände

Dank des minimalen Gewichts der dlite spürt man sie kaum beim Tragen. Die Passform ist sehr gut, die Scheibe ist etwas flexibel, damit passt sich die Brille dem Gesicht gut an. Beim Laufen bleibt sie da, wo sie soll, auch bei heftigen Downhills. Der angepriesene Rundumblick ist positiv spürbar, egal ob nach oben oder unten, oder links und rechts, nichts trübt den Blick. Zumindest fast nichts. Im Bereich des Mittelstegs hat die Scheibe zwei Krümmungen, die sieht man ab und zu. Das ist zwar nicht störend, aber man merkt es ab und zu. Die Bügel sind etwas gummiert, was auch zum guten Sitz der Brille beiträgt. Ich habe mir für den Test die LST-Filter ausgesucht. Diese Scheibe verstärkt den Kontrast, was vor allem im Gelände gut zu sehen ist.

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Fazit evil eye dlite

Ich muss sagen, dass mich die Qualität der Gläser schon bei den Vorgängerbrillen, die noch unter dem alten Namen gelaufen sind, überzeugt haben. Das setzt sich auch unter dem neuen Namen evil eye fort und auch bei den neuen Billenmodellen. Die dlite Sportbrillen beeindrucken zum einen mit den hochwertigen Gläsern, aber auch durch das minimale Gewicht von 22 Gramm. Dazu ist der Sitz ausgesprochen gut und auch bei der Belüftung gibt es nichts auszusetzen. Als Österreicher freut mich noch dazu, dass die Brillen in Österreich entwickelt und auch produziert werden. Dazu kommt noch ein absolut fairer Preis, der je nach Filter bei 149 Euro beginnt.

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Mehr Infos zur evil eye dlite y oder dlite x findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

Presseinfo zur Marke evil eye:

Im November 2019 betrat mit der Marke evil eye ein Newcomer den Sportbrillenmarkt, der neue Maßstäbe bei hoch funktionellen Sportbrillen setzt. evil eye stammt aus dem Hause Silhouette International. Das Familienunternehmen mit Sitz in Linz (Österreich) entwickelt und fertigt seit über 25 Jahren hochfunktionelle Sportbrillen. Sämtliche evil eye Sportbrillen werden in Österreich gefertigt und können mit optischen Gläsern in individueller Sehstärke verglast werden – ebenfalls in Linz gefertigt. Silhouette International hat weltweit rund 1600 Mitarbeiter, zwei eigene Werke (Österreich und Tschechien) und betreibt Vertriebsniederlassungen in 13 Ländern.

4 Kommentare

  1. Der Preis ist fair. Bleibt nur zu hoffen, dass die Gläser jetzt eine bessere Qualität haben, wie damals unter dem Namen von Adidas. Da löste sich die Verspiegelungsschicht nach einem Jahr bei meiner Brille.
    Das schaut dann nicht so toll aus.

    • Also das mit dem gelösten Spiegel ist mir neu und darf so auch nicht passieren. Da hättest vielleicht mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen sollen, dass die da zumindest was in Kulanz machen wenn es schon nicht mehr unter Garantie fallen sollte.

  2. Zufällig bin ich eben auf Suche nach Rezensionen zu dem USWE Rucksack auf deinen ausführlichen Bericht gestoßen und besitzer 2er Adidas Evil Eyes.
    Eine seit 5 Jahren mit Schwarzen Gläsern für moderate Aktivitäten an besonders Lichtstarken Tagen und seit ca 1 nem Jahr mit Chromgläsern fürn Kontrast beim Up und besonders Downhill Biken.
    Beide Visiere oder Kunsrgläser vielen schon zigmal zum Boden und es löste sich nichts ausser vor jeweiligen Szenario bei der schwarzen von allein der Bügel was vermutlich an der Materialdehnug der Hitze lag da der Stift der sie verbindet ziemlich kurz gefasst ist.
    Die New Name mit durchgängigem Visier wird vermutlich meine nächste sein, die Qualität der Gläser kann ich nicht bemängeln oder einer Montags Charge anmuten wie bei dem Bügel meiner ersten Evil Eye von Dassler.

    FAZIT: Qualität hat hald seinen Preis, die Gläser sind tauschbar und der Bügel saß auch bei massig Schweiß.

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