Evil Eye Vizor Pro

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Eine Brille schützt nicht nur vor der Sonne, auch vor Ästen, Mücken, Staub und Wind. Deshalb trage ich auch gerne eine Sportbrille, wenn die Sonne nicht scheint. Vor allem auf dem Bike bin ich nie ohne unterwegs. Doch da sollte sie nicht zu dunkel sein, im Idealfall passt sie sich sogar an die Helligkeit an. Diese Voraussetzung erfüllt die Vizor Pro von Evil Eye. Es gibt sie mit den verschiedensten Filtern, das macht sie sehr spannend.

Die Optik

Es gibt die Vizor Pro in verschiedensten Ausführungen und mit den unterschiedlichsten Filtern. Von verspiegelt und dunkel bis hin zu fast klar. Ich habe mir für den Test die Vizor Pro mit dem hellen VST Vario-Filter geholt, denn diese wird nahezu klar, wenn es dunkler wird. Dementsprechend ist auch das Design des Rahmens. Er wirkt etwas wuchtig, die Brille ist aber mit 32 Gramm nicht sonderlich schwer. Die Bügel lassen sich im Winkel verstellen und sind im Kontaktbereich gummiert. Verstellbar ist auch das Nasenteil, damit lässt sich die Vizor Pro sehr gut anpassen. Für Biker ist auch noch ein abnehmbarer „Sweat Bar“ mit dabei.

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Im Gelände

Die Passform ist dank der Verstellbarkeit sehr gut und die Brille sitzt sowohl beim Laufen als auch Biken sehr gut. Da wackelt und hüpft nix. Das Sichtfeld ist sehr groß und auch nach unten tief genug runtergezogen, damit ist der Rahmen auch beim Laufen kaum im Sichtfeld. Besonderes Augenmerk habe ich vor allem auf den LST Vario Filter gelegt. Er wird nicht ganz dunkel, was die Brille bei strahlender Sonne nur bedingt tauglich macht. Dafür bietet Evil Eye ein Quick Change Lens-System an, man kann damit ganz einfach die Linsen tauschen. Sonst macht die helle LST Vario-Scheibe ein angenehmes Licht und es beeindruckend ist vor allem, wie schnell und unauffällig die Vario-Linse reagiert. Kaum wird es dunkler, wird sie nahezu klar und bietet dann nur mehr den Schutz. Ob man nun den „Sweat Bar“ braucht, ist Geschmackssache. Zumindest beim Laufen brauche ich ihn nicht, beim Biken ist er recht angenehm. Die Funktion ist aber etwas von der Kopfform des Trägers abhängig.

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Fazit Evil Eye Vizor Pro

Die Vizor Pro mit der hellen LST Vario-Scheibe ist genau die Brille, die ich gerne im Herbst dabei habe. Sie wird nahezu klar, dunkelt also nicht ab, wenn die Helligkeit nachlässt und bietet dennoch Schutz vor dem Fahrtwind beim Biken oder Ästen beim Laufen im Gelände. Die Passform ist dank der anpassbaren Bügel und Nasenteil sehr gut. Sie sitzt, wo sie soll und wackelt nicht, auch im Downhill. Das Sichtfeld ist sehr groß und der Rahmen unten stört auch beim Laufen kaum. Für die Verwendung untertags bei Sonnenschein ist sie etwas hell genug für meinen Geschmack. Allerdings ist sie für den Spezialeinsatz Dämmerungslauf bzw. -ausfahrt bestens geeignet und kann da voll überzeugen. Für eine Zweitbrille hat sie allerdings einen recht stolzen Preis. Es empfiehlt sich deshalb, einen zweiten Filter dazu zunehmen. Dank Quick Change Lens-System ist der Wechsel ganz einfach durchzuführen.

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Mehr Infos zur Evil Eye Vizor Pro findet ihr hier

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Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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