USWE Nordic 10 Rucksack

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Wenig bekannt, aber auffällig sind die Rucksäcke von USWE. Das Markenzeichen der Schweden ist ein spezielles Tragesystem. Es nennt sich „No Dancing Monkey“ und kommt auch beim Nordic 10 zum Einsatz. Eigentlich ist der Rucksack, wie es der Name verrät, für Langläufer gedacht, die weite Strecken zurücklegen. Da mich das Tragesystem schon beim Vertical 4 Bike Rucksack (Test) begeistert hat, habe ich einfach mal geschaut, ob das auch beim Tourengehen funktioniert.

Der erste Eindruck

Wie schon gesagt, sind die USWE Rucksäcke mit ihren X-förmigen Träger sehr auffällig. Der Nordic 10 wurde dazu noch passend zum Winter in weiß gehalten. Dieses No Dancing Monkey (NDM)-System ist auch das Herzstück des Rucksacks. Geschlossen wird es vorne mit einer zentralen Schnalle und dann wird es sehr einfach mittel Klettverschluss angepasst. Damit kann man es auch im Winter sehr gut auf die unterschiedlichen Jacken anpassen. Speziell beim Nordic 10 kommen noch zwei „Thermo Cell“-Taschen an den Trägern zum Einsatz. Sie haben eine spezielle Membran, welche die Körpertemperatur reflektiert. Wenn man also das Handy in einer Thermo Cell Tasche hat, hält der Akku länger. Das hilft auch beim Trinksystem, hier ist beim Nordic 10 eine 2 Liter Trinkblase dabei. Der Schlauch wird über den Träger nach vorne in die Thermo Cell-Tasche geführt, damit friert er auch bei tiefen Temperaturen nicht ein.

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Am Rücken befindet sich das Hauptfach mit 10 Litern Packvolumen, mit Bändern an der Seite lässt es sich auch komprimieren. Bei den Bändern kann man aber auch zusätzlich was reinpacken. Seitlich am Rücken sind zwei Netztaschen, für Gels usw. Im Hauptfach ist eine kleine Tasche, für Schlüssel oder so. Die Rückseite ist mit einem Netzmaterial ausgeführt, welches den Schweiß aufnehmen kann.

Persönlicher Eindruck

Wie schon beim Bike-Rucksack zeigt sich auch beim Nordic, dass das dieses NDM-System wirklich gut funktioniert. Einfach den Rucksack auf den Rücken, vorne festziehen und das Ding hält ohne herumzuwackeln. Dabei ist es ganz egal, ob der Rucksack voll oder leer ist. Klar, der Nordic 10 ist nicht für Skitouren gebaut, ich habe ihn aber vor allem bei schnelleren Pistetouren verwendet. Da brauche ich nicht viel Mitnehmen, ein Wechselshirt, Wechseljacke, etwas zu trinken und vielleicht ein Riegel oder ein Gel und das hat alles locker Platz in dem Rucksack. Dafür spürt man ihn am Rücken kaum. Egal wie schnell oder ruppig die Abfahrt ist. Und mit der Trinkblase und der isolierten Schlauchtasche ist auch das Getränk immer zur Hand.

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Pro&Contra

Pro: sensationeller Sitz, superleicht anzupassen
Contra: etwas klein mit 10 Litern

Fazit USWE Nordic 10

Auch wenn der Nordic 10 nicht fürs Skitourengehen gebaut ist, bei Pistentouren kann er mich voll überzeugen. Dabei brauche ich nie viel Platz, sondern einen leichten Rucksack, den man nicht spürt und das Wichtigste Platz hat. Und das hat der kleine Rucksack von USWE. Dazu kommt eine wirklich sensationelle Passform. Im kommenden Winter soll dann auch ein spezieller Skimo-Rucksack der Schweden kommen. Ich bin schon sehr gespannt.

Empfehlung: Für das Skimo Training auf der Piste, wenn man nicht viel mitnehmen muss.

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Herstellerdetails

  • Gewicht: 400 Gramm
    Packmaß: 10 Liter
    Trinksystem: Ja, Trinkblase
    Schultergurte: Thermo Cell ™ Isolationsschultergurt
    Anzahl der Taschen: 7
    UVP: € 169,95

Mehr Infos zum USWE Nordic 10 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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