Deuter Hiline 14

Deuter, Hiline 14, Test, review

Wenn du auf den Trails Gas gibst, darf dich der Rucksack nicht bremsen. Doch für Enduro Fahrer und Trail Biker sind nicht nur der Stauraum wichtig, sondern auch der Schutz. Der Deuter Hiline 14 ist ein kompakter Enduro-Backpack mit integriertem Rückenprotektor. Damit verbindet er Stauraum und Protektion. Im Test habe ich mir angeschaut, wie er sich im Gelände schlägt und ob er wirklich alles mitmacht, was ein Trail-Rucksack können muss.

Erster Eindruck

Der Deuter Hiline 14 ist ein kompakter Protektoren-Rucksack für Trail- und Enduro-Biker. Mit einem Fassungsvermögen von 14 Litern richtet er sich an Biker, die auf technischen Trails unterwegs sind und nur das Nötigste mitnehmen wollen. Herzstück des Rucksacks ist der integrierte SAS-TEC-Rückenprotektor, der die Wirbelsäule bei Stürzen schützen soll, ohne den Tragekomfort einzuschränken. Das bekannte Deuter-Airstripes-Rückensystem mit seiner 3D-Printstruktur soll zudem für eine reduzierte Kontaktfläche und damit für bessere Luftzirkulation am Rücken sorgen.

Die Trägerkonstruktion ist im Vest-Stil designt und legt sich eng an den Körper an. Guten Halt versprechen ein elastischer Hüftgurt und ein höhenverstellbarer Brustgurt. Typisch für Deuter sind die Details: eine Halterung für Full-Face-Helme, ein separates Werkzeugfach, eine Pumpenbefestigung, reflektierende Elemente und eine Vorbereitung für ein Trinksystem mit bis zu drei Litern. Gefertigt ist der Hiline 14 aus robustem, teilweise recyceltem 330D Textured Weft Polyamid, das bluesign-zertifiziert ist und ohne PFAS auskommt. Er bringt 1,2 Kilo auf die Waage und es gibt ihn in zwei Farben.

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Fazit Deuter Hiline 14

Der Deuter Hiline 14 überzeugt mich vor allem durch seinen hohen Tragekomfort, ein durchdachtes Belüftungssystem und die Schutzfunktion. Das westenartige Tragesystem hält den Rucksack eng am Körper. In Kombination mit dem elastischen Hüftgurt und dem stufenlos höhenverstellbaren Brustgurt sitzt der Rucksack selbst auf ruppigen Trails stabil am Rücken. Das Airstripes-Rückensystem mit seiner 3D-Printstruktur sorgt dabei für Luftzirkulation und verhindert übermäßiges Schwitzen. Zentraler Bestandteil des Hiline 14 ist der integrierte SAS-TEC-Wirbelsäulenprotektor, der laut TÜV- und GS-Zertifizierung effektiven Schutz bei Stürzen bietet. Es ist im Rucksack integriert, lässt sich aber auch leicht entfernen. Wenn man den Hiline trägt, spürt man den Protektor nicht. Die Verarbeitung ist wie bei Deuter gewohnt hochwertig.

Der Deuter Hiline 14 hat auch eine umfangreiche Ausstattung, wie die Helmhalterung, separate Fächer für Werkzeug, Handy und Pumpe sowie die Vorbereitung für ein Trinksystem. Mit 14 Litern ist sein Packvolumen allerdings recht begrenzt. Für mich reichte es, da ich zum Trailfahren kaum mehr als vielleicht Knieschützer, eine Jacke, ein Wechselshirt und Werkzeug mithabe. Selbst eine Trinkflasche und ein paar Riegel hätten dazu noch locker Platz. Für längere Ausfahrten hat er zu wenig Platz, dafür ist er aber auch nicht gedacht. Dafür spricht auch sein Gewicht mit 1,2 Kilo. Das ist nicht leicht und für eine ausgedehnte Tagestour schon recht viel. Aber auch hier gilt: Das ist nicht sein Einsatzgebiet. Er ist der Begleiter für alle, die auf den Trails Spaß haben wollen und dabei Wert auf Sicherheit legen.

„Der Deuter Hiline 14 ist ein durchdachter Begleiter für ambitionierte Biker, die auf technischen Trails unterwegs sind und auf Schutz ebenso viel Wert legen wie auf Tragekomfort und Belüftung.“

Mehr Infos zum Deuter Hiline 14 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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