Conway eWME 727 Test

Conway eWME

Viel Spaß beim Seitensprung –

Wie im Frühling schon angekündigt, bin auch heuer auch ab und zu mit dem Bike fremdgegangen. Vor allem ging es mir darum, ein bissl Abwechslung ins Training zu bekommen und da ich nicht der Leichteste bin, kann es auch nicht schaden, die Gelenke ab und zu zu schonen. Und hier kommt auch die Entscheidung, auf ein eBike zu setzten ins Spiel. Ich will mit dem Bike vor allem in der Grundlage trainieren und bergab Spaß haben. Ich lebe in einer Region, wo man sich aussuchen kann, immer die selbe Strecke im Tal zu fahren oder eben die Berg rauf. Und wo will ich hin? Auffi natürlich. Also war die Entscheidung für das eBike gefallen. Auch das Thema Bike&Hike wird dadurch noch mal spannender. Mehr dazu lest ihr hier.

Ich hab dann von der Firma Conway das ideale Spielgerät für einen Dauertest über den Sommer zur Verfügung gestellt bekommen. Das eWME 727 kommt mit Shimano Motor und 16cm Federweg. Da kommt der Spaß sicher nicht zu kurz. Biken ist nicht mein Kernthema, aber ich war lange mit dem Bike unterwegs und will euch deshalb auch meine Eindrücke mit dem Bike näherbringen. Es ist sicher kein klassischer Bike-Test, aber zeigt sicher, was das Bike kann.

Der erste Eindruck

Klar, ein eBike ist erstmal deutlich schwerer als ein klassisches Bike. Das fällt schon mal als erstes auf, dann noch der Mort und der Akku. Auf den ersten Blick wirkt das Conway eWME fast wie ein Enduro-Moped. Hier mal die Eckdaten: Shimano Mittelmotor E8000, Rockshox Pike RC Boost Gabel, Rockshox Monarch Plus RC3 Dämpfer, Shimano Saint BR-M820 203/180 mm Bremsen, Shimano Deore XT Shadow Plus Di2 Schaltung uvm. Mit 21,4 Kilogramm ist das eWME fast schon leicht für ein eEnduro.

Auf der Strecke

Ich hatte das Bike entweder zum Spaß haben im Einsatz oder für Bike&Hike Ausflüge. Mit der E-Unterstützung lassen sich locker 1000hm in 40 Minuten machen, das heißt ich kann auch noch unter der Woche jeden Gipfel besuchen, dann bleiben noch so 500hm zu laufen. Damit bin ich in 1:30 bis 2 Stunden zurück. Das ist schon mal ein richtiger Spaß. Der Shimano Motor arbeitet sehr angenehm, setzt nicht ruckartig ein und fadet auch angenehm aus. Mir gefällt auch sehr, dass man ihn mittels App einstellen kann. Ich habe so den „Boost“ Modus etwas runtergestellt und konnte so mehr Höhenmeter damit machen. Wer allerdings glaubt, dass man da nichts mehr machen muss, täuscht sich gewaltig. Bei 100hm in 35 Minuten heißt es auch ordentlich mittreten.

Seine wahren Stärken spielt der aber auf den Trails aus und auf denen bin ich einfach gerne. Es macht richtig Spaß erst eine einstündige Grundlageneinheit im Eco-Modes runter zu radeln und dann einen Trail runter zu heizen. Das Fahrwerk des eWME 727 ist wirklich der Wahnsinn. Was das alles wegschluckt ist unglaublich. Die Bremsen packen ebenfalls sehr gut zu und so vermittelt das Bike sehr viel Sicherheit auf den Trails. Trotzdem ist es nicht plump oder träge.

Fazit

Mission erfüllt würde ich sagen. Ich habe ein Bike gesucht, mit dem ich schnell am Berg bin aber auch viel Spaß auf den Trails habe. Das Fahrwerk des Conway eWME ist wirklich beeindruckend und bietet sehr viel Sicherheit. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man nicht täglich am Bike sitzt. Der Shimano Motor rundet den Gesamteindruck ab. Er ist kraftvoll und super dosiert, dank der App-Einstellung auch noch extrem leicht anzupassen. Ich wüsste wirklich nichts, wo ich Kritik über könnte. Auch wenn es um den Akku geht nicht. Der ist bei Conway im Unterrohr integriert, aber schön aufgesetzt. Ich finde das sogar als Vorteil, denn zum Laden nehme ich den Akku ab und mit ins Haus.

Mehr Infos zum Conway eWME 727 findet ihr hier

Das Produkt wurde vom Hersteller zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

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