Wahoo Elemnt Trackr

Wahoo, Elemnt Trackr, Radar, review, Test

Lange hat es gedauert, aber nun hat Wahoo mit dem Elemnt Trackr ebenfalls einen Radar im Programm. Ich bin ein großer Fan dieser Geräte, da sie mir auf der Straße viel Sicherheit geben. Wichtig ist dabei aber auch, dass man sich auf das Gerät verlassen können muss. Im Praxistest musste sich der Elemnt Trackr in den vergangenen Wochen beweisen.

Erster Eindruck

Der Wahoo Elemnt Trackr kommt in einem schlanken Design und was besonders auffällt ist, dass er zwei LED-Einheiten hat, die über die ganze Länge des Geräts verlaufen. Eine Mittlere LED Leuchte im oberen Drittel und ein gestreifter großer Bereich. Das Gerät ist 99 Gramm schwer und wird mit einer speziellen Halterung geliefert. Mit drei Einsätzen kann sie an unterschiedliche Sattelstützen angepasst werden. Fixiert wird sie mit einem breiten Gummi-Strap. Das Gerät hat zwei Funktionen, zum einen die Radarfunktion zur Fahrzeugerkennung und die Lichtfunktionen. Es erkennt Fahrzeuge, die sich von hinten nähern, in einer Entfernung von bis zu 150 Metern und bietet visuelle und akustische Warnungen auf kompatiblen Wahoo ELEMNT Fahrradcomputern (oder anderen ANT+ Radar-kompatiblen Geräten), um den Fahrer auf den Verkehr aufmerksam zu machen.

Im Bereich Licht funktioniert der Elemnt Trackr als normales Rücklicht mit mehreren Lichtmodi (starkes Dauerlicht, schwaches Dauerlicht, starkes Blinklicht, schwaches Blinklicht). Als einziger Radar am Markt hat er eine Bremslichtfunktion. Also, wenn man bremst, wird das Licht heller.  Zudem wird das Licht heller, wenn ein Fahrzeug erkannt wird. Über die Wahoo App oder den Radcomputer kann das Gerät eingestellt werden. Die Akkulaufzeit wird mit 20 Stunden angegeben. Im Battery Extender Modus wird die Helligkeit reduziert, wenn keine Fahrzeuge erkannt werden. Bedient wird der Elemnt Trackr über eine Taste am oberen Ende.

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Fazit Wahoo Elemnt Trackr

Das Wichtigste aus meiner Sicht ist bei einem Bike-Radar, dass ich mich auf ihn verlassen kann. Und das ist beim Wahoo Elemnt Trackr zu 100% der Fall. Im Testzeitraum hat er nicht einmal ein Fahrzeug nicht erkannt. Also, das Wichtigste kann er perfekt. Doch da wären noch ein paar andere Dinge. Zum Beispiel das Licht, es ist hell und dank der unterschiedlichen Lichtmodi wirklich auffällig. Das Gerät speichert dabei auch die letzte Einstellung, wobei das die meisten Radcomputer ohnehin auch machen. Ein echt cooles Feature ist das Bremslicht, welches wirklich zuverlässig funktioniert und ein zusätzlicher Schutz ist. Die Bedienung etwa über den Wahoo Elemnt Roam 3 (Test) ist sehr einfach und funktioniert auch über die Wahoo App. Natürlich lässt sich das Gerät auch über andere Radcomputer mit ANT+ steuern.

Die Akkulaufzeit wird von Wahoo mit 20 Stunden sehr hoch angegeben und ist im echten Leben so nicht zu erreichen. Im Test bin ich so auf 12 Stunden gekommen, mit dem Battery Extender Modus, Bremslicht an und der Low Flash Einstellung. Das ist zwar deutlich weniger als angegeben, aber auch fast doppelt so lange als etwa beim vergleichbaren Garmin RTL151. Ein ganz spezieller Punkt ist die Halterung. Hier findet sich natürlich der Wahoo Mount, aber der ist um eine Spur dicker und damit passt der Elemnt Trackr leider nur in die mitgelieferte Halterung. Bei mir kein Problem, da ich ihn ohnehin auf der Sattelstütze montiere. Wer ihn aber unter den Sattel hängen will, kann das (noch) nicht machen. Das ist zwar ärgerlich, aber dafür bekommt man den aus meiner Sicht aktuell besten Radar am Markt, der fehlerfrei arbeitet.

„Der Wahoo Elemnt Trackr ist für mich der aktuell beste Bike-Radar. Er ist absolut zuverlässig und bietet viele Lichtfunktionen – inkl. Bremslicht.“

Mehr Infos zum Wahoo Elemnt Trackr findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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