CamelBak Dart Run Vest

CamelBak, Dart Run Vest, Test, review

Nicht nur Trailrunner nutzen Laufwesten, immer mehr Straßenläufer nutzen für ihre Läufe ebenfalls diese speziellen Laufrucksäcke. CamelBak hat mit der Dart Run Vest eine sehr minimalistische Weste für genau solche Einsatzzwecke entwickelt. Natürlich kann man sie auch für kurze Läufe auf Trails verwenden.

Erster Eindruck

CamelBak hat einige Laufwesten im Sortiment, wie etwa die Apex Pro (Test) für lange Distanzen oder auch die kleinere Cirquit Run Vest (Test). Sie konnten in den Tests überzeugen. Mit der Dart Run Vest zielt das Unternehmen nun mehr auf Straßenläufer ab oder alle, die nur eine kleine Weste für den Abendlauf mitnehmen wollen. Auf der Straße erfreuen sich die Westen immer größerer Beliebtheit und da brauchen sie auch nicht so viel Packvolumen. Das notwendigste muss Platz haben, wie etwa etwas zu trinken. Hier kommt die Dart Run Vest mit einer 1,5 Liter Trinkblase. Recht viel mehr hat am Rücken dann auch nicht Platz, vielleicht noch eine dünne Windjacke oder im aufgesetzten Netzfach noch Schlüssel und die Geldtasche.

Trotzdem hat CamelBak nicht auf die Schlaufen vergessen, an denen man etwa auch einen Quiver für Stöcke befestigen kann. Die Weste basiert wie ihre größeren Geschwister auf der sogenannten 3D-Mesh-Struktur, die besonders luftig ist. An der Seite sind keine Fächer, hier kann die Weste angepasst werden. Auch an den Trägern vorne ist wenig Platz. Es gibt ein Zipp-Fach für Handy oder Geld und noch ein Netzfach auf der anderen Seite. Hier hätte auch eine Flask Platz, oder Geld oder ein Riegel. Mit zwei Brustgurten wird die Weste fixiert. Sie ist mit 210 Gramm auch wirklich leicht. Es gibt sie nur in One-Size, aber dafür in vier Farben.

CamelBak, Dart Run Vest, Test, review

Fazit CamelBak Dart Run Vest

Minimalistisch kommt die CamelBak Dart Run Vest mit Fächern, die Platz für das Wesentliche bieten, und mehr will sie auch nicht. Sie ist sozusagen ein erweiterter Laufgurt mit Trinkblase. Hier kommt sie sogar mit einem 1,5-Liter-Reservoir inklusive. Platz hat man noch für eine dünne Jacke, Geldtasche, Schlüssel und Gels. Viel mehr braucht man für einen kürzeren Lauf im Gelände auch nicht und auf der Straße schon gar nicht. Da ist primär die Versorgung mit Flüssigkeit wichtig. Und hier sehe ich sie auch, die Dart Run Vest ist eigentlich eine tragbare Trinkblase mit etwas Stauraum. Sie ist leicht und luftig, trotzdem sitzt sie auch bei vollem Reservoir gut auf dem Rücken. Hat eine geringe Auflagefläche, das lässt ausreichend Luft an den Rücken. Ich empfinde den Tragekomfort als ausgezeichnet, wie auch bei den anderen CamelBak-Westen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass ein 1,5-L-Reservoir schon 35 Euro kostet.

„Die CamelBak Dart Run Vest ist eine Trinkblase mit Trägern und kleinem Stauraum, ideal, um bei Straßenläufen bestens versorgt zu sein.“

Mehr Infos zur CamelBak Dart Run Vest findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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