Suunto Wing 2

Suunto, Wing 2, Test, review, bone conduction

Suunto hat nur seit zwei Jahren nicht mehr bloß Sportuhren im Programm, sondern auch Knochenschall-Kopfhörer. Also Kopfhörer, welche das Ohr freilassen und man Musik, hören kann und die Umgebung trotzdem wahrnimmt. Es gibt verschiedene Modelle von Suunto, wie den Aqua (Test) und den Sonic (Test). Das Topmodell ist der Wing, den es nun als Wing 2 gibt.

Erster Eindruck

Der Suunto Wing 2 ist ein offener Sportkopfhörer mit Knochenleitungstechnologie – ideal für Läufer und Radfahrer, die Musik hören wollen, ohne die Umgebung auszublenden. Das leichte Titan-Silikon-Gehäuse bringt 35 Gramm auf die Waage, ist nach IP66/67 geschützt und sitzt auch bei Bewegung stabil. Ein großer Unterschied zu den beiden anderen Suunto-Kopfhörern sind die integrierten LED-Sicherheitslichter, die bei Dunkelheit Sichtbarkeit schaffen. Klanglich soll der Wing 2 klarere Höhen und verbesserten Bass im Vergleich zum Vorgänger bringen. Zudem sind zwei Mikrofone mit Wind- und Geräuschfilterung eingebaut, damit man auch telefonieren kann. Die Akkulaufzeit liegt bei rund zwölf Stunden, mit der mitgelieferten Powerbank sind bis zu 36 Stunden möglich – Schnellladen inklusive. Gesteuert wird mit drei Tasten oder über Kopfbewegungen. Es gibt den Wing 2 in zwei Farben, Rot/Schwarz oder nur Schwarz.

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Fazit Suunto Wing 2

Die Knochenschall-Kopfhörer erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und Suunto will hier nicht nur am Kuchen ein wenig mitnaschen. Ihre bisherigen Modelle warnen gut, besonders den Sonic finde ich wirklich gut. Mit dem Wing 2 hat nun das Topmodell ein Upgrade erhalten. Der Klang wurde definitiv besser, doch es fehlen ihm noch immer die Bässe. Das ist aber bei der Knochenschalltechnologie wirklich schwierig. Trotzdem ist der Sound gut, der Kopfhörer sitzt sicher über den Ohren und man spürt ihn kaum. Die Steuerung über die Knöpfe funktioniert einfach, aber über die Gestensteuerung ist es noch cooler. Um zum nächsten Song zu kommen, braucht man nur den Kopf zu schütteln.

Eine gute Idee finde ich zudem die hellen, roten LED-Lichter. Die sieht man in der Nacht wirklich gut. Man kann sie über die Suunto-App auch unterschiedlich programmieren, so können sie auch im Takt der Schritte leuchten. Mit zwölf Stunden Akkulaufzeit halten die Wing 2 lange durch und mit der Powerbank kommen noch 36 Stunden dazu. Dank Schnellladefunktion ist der Wing 2 sogar in einer Stunde geladen.

„Die Suunto Wing 2 sind eine gute Lösung, um beim Laufen oder Radfahren Musik zu hören und trotzdem die Umgebung wahrzunehmen. Sie sind ein gutes Upgrade zum Vorgänger.“

Mehr Infos zum Suunto Wing 2 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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