Was brauche ich alles für 24 Stunden?

24, stunden, skimo, dynafit, kitzski

Am Freitag, den 6. März 2020 startet mein heuriges Winterprojekt – #höhenmeterfürdengutenzweck – steht an. Ich werde dabei 24 Stunden lang mit den Tourenski auf den Gaisberg in Kirchberg gehen und dabei Spenden für zwei Familien aus meiner Region sammeln. Eine Herausforderung ist dabei nicht nur die Fitness, die ich bis dahin hoffentlich da habe, wo ich sie gerne haben möchte. Eine wirklich große Challenge ist dabei zum einen die Bekleidung, die Ausrüstung und zum anderen die Ernährung.

Ausrüstung

Am leichtesten ist mir die Wahl bei der Ausrüstung für die 24 Stunden gefallen. Hier werde ich bei dem Projekt wieder von Dynafit unterstützt, vielen Dank dafür. Beim Schuh vertraue ich auf den PDG 2, den ich im Vorjahr bereits bei meinem Sella Ronde Projekt verwendet habe. Der ist leicht und passt mir wie ein Turnschuh, also bloß nix verändern in dem Bereich. Beim Ski habe ich zum Training den neuen Blacklight 88, bei dem 24h-Projekt werde ich aber den DNA verwenden. Der ist super leicht und für den Einsatz bestens geeignet.

Bei den Fellen ist die Anforderung etwas anders als bei der Sellaronda. Das Gleiten ist nicht an oberster Stelle. Viel mehr möchte ich Grip, vor allem wenn ich dann müde werde. Der Gaisberg ist an manchen Stellen nicht gerade flach, da will ich Grip. Ich setzte hier zum einen auf das neue Pomoca Race 2.0 und zur Not habe ich mir noch ein Pomoca Climb 2.0 für den DNA präpariert. Ich werde im gesamten aber auf vier Felle setzen, damit ich sie zwischendrin trocknen kann. Hier ist natürlich das Wetter ein spannender Unsicherheitsfaktor und ich kann auf die Hilfe von Intersport Patrik vertrauen, danke dafür.

Bekleidung

Ja, das ist eine besonders harte Nuss. Es soll eine gute Mischung sein, die mir eine gute Bewegungsfreiheit bietet, aber auch Isolierung in der Nacht. Zudem will ich nicht jedes Mal für die Abfahrt eine Jacke überziehen müssen. Eines der obersten Ziele ist es auch, die Schuhe nicht ausziehen zu müssen während der 24 Stunden. Also muss die Hose durchhalten. Beginnen wir aber drunter. Bei den Socken vertraue ich auf die neuen Skitourensocken von Stance, die sind schön dünn und passen gut. Bei der Unterwäsche vertraue ich dann ganz auf Merinowolle, und hier auf die Shirts von Devold. Ein etwas dickeres (Tuvegga) und ein ganz dünnes (Wool Mesh Half Zip). Dann kommt die Hose, die Speed-Jeans von Dynafit. Die trägt sich auch stundenlang angenehm, bei der Jacke kommt dann auch die Speed-Jacke zum Einsatz. Hier werde ich aber wechseln, in der Nacht dann die Isolations Jacke und zur Not habe ich noch die Speed 3L Reflective Hardshell von Dynafit, falls ich mehr Windschutz brauche. Ein wichtiges Utensil ist auch noch das Fetzerl, das den Schweiß aufnimmt und so die Hose lange trocken bleibt.

Dazu kommt noch eine Garmin Fenix 6 X Solar, welche die 24h aufzeichnet. Es ist eine der ganz wenigen Uhren, die so viel Akku hat, das durchzuhalten. Und schließlich will ich ja wissen, wie viele Höhenmeter ich echt geschafft habe. Zudem kann ich mit der Uhr auch Musikhören.

Ernährung für 24 Stunden

Auch das ist nicht ganz einfach. Hier bekomme ich aber in den 24 Stunden viel Unterstützung von Florian und Andrea vom Gaisbergstüberl. Sie halten mir am Abend länger offen und ich kann meinen Tee bei ihnen warmhalten. Der Plan ist also vor dem Start gut zu essen, dann noch einmal eine warme Suppe vor Mitternacht, am Morgen denn Frühstück von meinen Freunden und Mittag nochmal Versorgung im Gaisbergstüberl. Zwischen drin versuche ich so viel wie möglich zu trinken, warmen Tee. Den habe ich in der Dynafit Iso-Flasche mit und den fülle ich oben nach. Zum Essen habe ich noch Riegel und Gels von pb-shop, da habe ich mir verschieden rausgesucht, die ich gut vertrage. Und immer wieder dazwischen eine Belohnung, also Manner Schnitten oder Schokolade. Je nach dem wie es mir vom Magen her geht. Das wird sicher das ausschlaggebende sein, ob es mir da gut geht.

Weiter bekomme ich auch große Unterstützung der Bergbahn Kitzbühel. Die mir beim Transport und der Piste zur Seite steht. Habt ihr Fragen dazu oder eventuell Tipps? Dann nur los.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.