Superior, mit diesem Namen legt The North Face die Latte für die Summit Superior Futurelight Jacke schon mal recht hoch. Allerdings sagt schon Summit aus, dass es sich bei der Jacke um ein Teil aus der Top-Serie des Herstellers handelt. Diese Jacke soll die Trailrunner bei schlechtem Wetter nicht nur auf den Gipfel begleiten.
Erster Eindruck
Für eine wasserdichte Shell-Jacke fühlt sich die Summit Superior Futurelight Jacke von The North Face sehr weich und leicht an. Wie es schon der Name verrät, kommt bei dieser Jacke die hauseigene Membran Futurelight zum Einsatz. Leider habe ich nirgends eine Information zur Wassersäule gefunden, welche Auskunft über die Dichtheit geben würde. The North Face spricht aber von wasserdicht. Die The North Face Summit Superior Futurelight Jacke ist sehr minimalistisch, die nur eine Innentasche hat, welche auch als Stautasche für die Jacke dient. Die Kapuze kann mittels Kordel angepasst werden, wie auch der Bund. Der Reißverschluss ist gummiert, damit auch hier kein Wasser rein kann. Die Ärmelbündchen sind teilelastisch und an der Seite verlängert. Die Verarbeitung ist sehr sauber, die Jacke wirkt sehr hochwertig.
Fazit The North Face Summit Superior Futurelight Jacke
Leicht, dicht und klein verpackbar – die Summit Superior Futurelight Jacke soll höchste Ansprüche abdecken. Das tut sie auch. Sie ist leicht und hat eine sehr gute Passform, nicht zu eng, aber auch nicht zu dünn. Das weiche Material macht jede Bewegung mit, das gilt auch für die Kapuze. Die hat ein etwas kleines Schild, aber das ist ok. Ich mag die verlängerten Ärmel an der Seite und auch der Rücken ist nach unten gezogen, damit läuft das Wasser besser und im richtigen Bereich ab. Beeindruckend ist auch, wie klein diese 3-Lagen-Jacke verpackt werden kann. Aber das Wichtigste, wie dicht ist die Face Summit Superior Futurelight Jacke? Eine gute Frage. Ich finde es sehr schade, dass es keine offizielle Aussage zur Wassersäule gibt. Vor allem bei der Einführung Futurelight Membran war ich nicht begeistert davon. The North Face hat aber offenbar daran gearbeitet und im Test war sie für gut drei Stunden dicht genug. Auch bei den Nähten kam noch nichts durch. Auffällig ist allerdings, wie atmungsaktiv die Jacke ist, das Klima in der Jacke ist immer sehr gut, trotzdem kommt von draußen kein Wind rein. Sie trägt sich wirklich sehr angenehm. Dass sie keine Taschen hat, ist bei solchen Leichtgewicht-Regenjacken üblich, aber wenigstens eine Brusttasche wäre trotzdem super gewesen. Die Face Summit Superior Futurelight Jacke ist zudem nicht ganz günstig – leicht, weich und dicht hat seinen Preis. Die Jacke kostet 300 Euro.
Mehr Infos zum zur The North Face Summit Superior Futurelight Jacke findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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